Aerobatic - Kunstflug

Die Yak-52 wurde nicht als Kunstflugzeug konstruiert, kann aber durchaus in der Kategorie "Sportsman" mithalten, sogar Yak-52 Kunstflug-Weltmeisterschaften werden ausgetragen. Mit +7g / -5g und Rückenflugtauglichkeit ist fast alles machbar, nur bei bestimmten Figurenkombinationen geht ihr einfach die "Puste" aus, denn über eine Tonne Startgewicht wollen in Schwung gehalten werden.


Wettbewerbskunstflug

Ein Kunstflugwettbewerb wird ausgeschrieben, die Teilnehmer sind in Leistungsstufen eingeteilt. Die Einsteigerkategorie heißt "Sportsman" und die höchste "Unlimited". Einzelne Kunstflugfiguren werden zu einem Programm zusammengestellt. So ist z.B. bei Sportsmann ein bekanntes Pflichtprogramm und eine Kür zu fliegen, diese Programme sind schon zu Beginn der Saison veröffentlicht und können geübt werden. Zum Wettbewerb müssen dann noch zwei unbekannte Programme geflogen werden, diese erhält man einige Stunden vorher in Symbolschrift (sogenannte Aresti-Schrift) auf Papier. Das Programm kann man lediglich am Boden "ohne Flugzeug" üben, man "läuft" diese Figuren, jeder Pilot hat eine andere Technik, das Programm zu verinnerlichen. Für den Laien sieht es aus, wie ein Regentanz der Indianer. Die Programme werden in einer sogenannten Box geflogen, einem virtuellen Luftraum in Quaderform, mit einer Kantenlänge von 1000m x 1000m. Ein Jury bewertet das geflogene Programm.


German - Aerobatics

german aerobatics
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German-Aerobatics ist der Zusammenschluss der deutschen Wettbewerbspiloten im Motorkunstflug unter dem Dach des DAeC.

Der Zweck von German-Aerobatics ist die Organisation und Durchführung von Kunstflugwettbewerben auf nationaler und internationaler Ebene, das Ausrichten von Trainingslagern, die Förderung des Kunstflugnachwuchses und die Funktion als Ansprechpartner für die Medien und für alle Interessierten am Motorkunstflug.

Quelle: http://www.german-aerobatics.com/